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« 20. Januar »
Mount-Eccles-National-Park

Gerade waren die Kinder mit sauberen T-Shirts angezogen, als Jascha einen Ausflug zu Olgas und Andys Auto machte. Er hatte den Auspuff entdeckt und ehe sich jemand von uns versah, war seine Hand und sein Arm bis zum Ellenbogen darin verschwunden. Er sah aus! Total schwarz und bis jemand von uns bei ihm war, war sein T-Shirt und auch die andere Hand rusig. Mit Duschgel und Wasser war das Kind schnell wieder sauber. Schnell noch ein neues Oberteil rausgeholt und los ging die Fahrt nach Portland.
 
Es war bereits Mittag, bis wir uns im Touristinfo informiert hatten und den Weg zum Einkaufen wussten. Einen Reifen konnten wir heute, am Sonntag, zwar nicht bekommen, aber wenigstens Nahrungsmittel. Noch vor dem Einkauf, gönnten wir uns gemeinsam eine Monsterpizza. Die war wirklich riesig und alle sieben wurden satt.

Nachmittags fuhren wir zum Mount Eccless National Park. Neben der zweitgrößten Koalapopulation Australiens (viele weibliche Tiere wurden mit Hormonen behandelt, damit der Bestand nicht weiter ansteigt, denn 80 % der Baumkronen sind bereits abgefressen) wirbt der Park mit warmen Duschen ;-D . 
Das Wetter war regnerisch und lud nicht gerade zum Koalawatching ein. Nach dem Abendessen machten wir uns dennoch auf den Weg, den Park zu erkunden. Wir entdeckten nur 4 Koalas auf den Bäumen und fragten uns, so den die angeblich 10000 Tiere sein sollen. Ausserdem entdeckten wir eine Höhle, die wir am nächsten Tag besichtigen wollten, denn wir hatten keine Taschenlampen dabei.

Mount-Euccles-National-Park  Mount-Euccles-National-Park  Mount-Euccles-National-Park

Wieder zurück am Campingplatz, lernten wir Markus und Susi, ein Ehepaar aus Deutschland, kennen. Sie sind für ein halbes Jahr in Deutschland und reisen mit ihren Kindern Joscha, 5 Jahre alt und Mayla, 3 Jahre alt. Markus ist Lehrer und befindet sich aktuell im Sabbatjahr und Susi ist Sozialpädagogin. Wir verbrachten einen gemeinsamen Abend mit guten Gesprächen, während die Kinder "Wilde Kerle" anschauen durften. Nachdem die Kinder schließlich schliefen, hatten die Erwachsenen etwas Zeit für sich. Trotz des schönen Abends und eines Oppossums das ständig um uns herumschlich, zog es uns beide etwas früher als die anderen ins Bett