Unser
Reisetagebuch
« 16. Januar »
Narcoorte Caves
Wir
brachen nach dem Frühstück auf und setzten unsere Reise fort.
In Kingston angekommen hielten wir kurz am Big Lobster um wie wohl alle
Touristen schnell ein paar Fotos zu machen. Der Big Lobster gehört
zu einem Restaurant das sich auf Langusten spezialisiert hat. Seine
Errichting hat (laut Infotafel) rund50000 $ gekostet.
Weiter gings mit mit organisatogischen Dingen wie dem
Nahrungsmitteleinkauf, Wäsche waschen und Tanken. Der Tag war
schnell halb vorüber, und wir hatten das Gefühl noch nichts
erlebt zu haben. Nach einigem unentschlossenem hin und her, fuhren wir
zu den 100KM entfernten Narcoorte Cavers. Bei der Tousisteninfo wurden
uns zwar auch eine andere Höhle, die sogar direkt auf dem Weg lag
gezeigt, in unserem Reiseführer sind die Narcoorte Caves jedoch
als absolutes Highlight aufgeführt(u.a. wurden hier unmengen von Knochen bereits ausgestorbener Tiere gefunden) und durften dementsprechend nicht verpasst werden.
Es war bereits 15:00 Uhr vorbei als wir am Info Center der Narcoorte
Caves ankamen. Hier gab es 4 Verscheidene Touren zu buchen. Nach kurzer
Überlegung entschieden wir uns für die kinderfreundliche
BatTour, die Wet Cave Tour und den Besuch des ......
Die letzte BatTour begann sofort, wir wurden zu einem Raum geführt
in dem wir live Fledermäuse auf Fernsehbildschirmen und per Beamer
beobachten konnten. Die 5 InfraRot-Kameras waren fest in der Höhle
installiert und wurden durch den Guide ferngesteuert. Neben den
Liveaufnahmen zeigte er uns noch Aufzeichnungen besonderer Ereignisse
wie z.b. eine Fledermausmutter mit ihrem Neugeborenen, oder zwei
Opossums in der Höhle die alle Fledermäuse aufschreckten.
Danach ging es weiter in eine wirklich große Höhle sie war
im forderen Bereich außerordentlich breit und hell, wurde im
zweiten Abschnitt jedoch etwas enger. Vor wenigen Jahren noch frei
zugänglich und wurde aufgrund der hohen Besucheranzahl und der
damit in Verbindung stehenden Beschädigungen abgesperrt.
Geführte Touren (wie uunsere) finden aber weiterhin statt. Auch
Wissenschaftler nutzen, vorallem den hinteren Bereich der Höhle zu
Ausgrabugen mit deren Hilfe sie die Lebensweise ausgestorbender Tiere
rekonstruieren wollen. Neben einem mumifizierten Oppossum wurde auch
einmumifizierter Abborigenee-Junge gefunden der inzwischen (er wurde
zwei mal geklaut) hinter Gitter liegt.,
Für die Kinder war der "Geländelauf" in der Höhle ein
sichtbares Vergnügen. Auch Jascha meisterte den kompletten Weg zu
Fuß und sah danach auch aus wie ein Höhlenmensch
(zumindestens so dreckig). Zum Abschluss zeigte uns der Guide noch den
großen Höleneingang der von den Fledermäusen benutzt
wird. In der Dämmerung kann man dort hunderte Fledermäuse
beobachten die Herausfliegen um sich auf die Jagd zu machen. Da wir
leider nicht bis zur Dämmerung warten wollten, versäumten wir
dieses Spektakel.
Die nächste Höhle die wir besuchten war die Wet-Cave. Sie war
ebenfalls sehr geräumig und konnte gut von den Kindern
bewältigt werden. Die Tour fand ohne Guide statt und führte
uns durch verhältnissmäßig große Hallen.
Im Anschluss gingen wir zurück zur Info um uns die .......
Anzuschauen. Leider schließt die Info zu der auch das .....
gehört gerade. Es war genau 17:30 Uhr nach kurze Anfrage blieb
eine Mitarbeiterin jedoch etwas länger und lies uns die Tour noch
anschauen. Von der Info aus führte uns die Tür in einem
großen Raum in dem lebensgroße computeranimierte Modelle
der urzeitlichen Tierwelt Australiens. Die Modelle waren gut in die
Urzeitliche Pflanzenwelt eingefügt und bewegten sich wenn man in
ihre Nähe kam. Auch die entsprechenden Tiergeräusche fehlten
nicht. Während die beiden großen die Szenerie bewunderten,
lies sich Jascha etwas von dieser etwas einschüchtern und war froh
den Raum wieder zu verlassen.
Wir verabschiedeten uns von den Narcoorte Caves und versuchtzen noch
ein wenig weiter zu fahren. Zum Campen fuhren wir den Bool
Lagoon-National Park an. Am Eingang mussten wir für die
Übernachtung bezahlen (selbstregestrierung) um zum Campingplatz
fahren zu dürfen. Der Zeltplatz lag laut dem Plan auf einem
Landausläufer und war von Wasser umgeben. Wir kamen schnell am
Zeltplatz an bauten unseren Campertrailer auf. Von Wasser war weit und
breit nichts zu sehen. Bevor wir zu Bett gingen machten wir noch eine
kurze Wanderung auf den Stegen die uns über Flächen
führten die während der Regenzeit wohl voller Wasser sind.
Von der tollen Tierwelt die aus Wasservögeln, Eidechsen,
Anphibien, Schindkröten, Fischen und anderen Wassertieren besteht
sahen wir natürlich auch nichts. Etwas enttäuscht von diesem
Ausflug gingen wir schließlich schlafen.