« 15. Januar »
MurryRiver oder der Tag an dem nichts geschah
Wer
weiß schon woran es lag, vieleicht waren wir noch etwas
übersättigt von Känguruh Island, auf jeden Fall fuhren
wir nach MurryRiver um die berühmte Brücke zu sehen und evtl.
eine Fahrt auf einem Schaufelraddampfer zu unternehmen. Als wir in
MurryRiver ankamen steuerten wir zunächst einen Spielplatz an. Die
Kinder waren beschäftigt und wir konnten unsere Berichte für
die Homepage fertigstellen. Der Spielplatz war sehr gut besucht, auch
eine Gruppe mit behinderten Kindern nutzte den Spielplatz. An diesem
Spielplatz gab es sogar eine Schaukel für Rollstuhlfahrer, die
aber währende wir hier waren nicht benutzt wurde.
Während wir am Spielplatz waren sahen wir einen
Schaufelraddampfer vorbeifahren und entschlossen uns, vieleicht
noch satt von der letzten Schifffahrt (KänguruhIsland), nicht mit
den Schaufelraddampfer zu fahren. Stattdessen erweckten wir gleich nach
dem Spielplatzbesuch "Yanijp" zum Leben. Yanijp ist ein Monster der
Aboridgines das in Wasserlöchern lauert. Das Wasserloch war zum
Glück in einer Höle und mit einem Gitter abgesichert. Nach
dem Einwurf von 1$ begann das "wir erschrecken unsere Kinder
spektakel". Neben lauten und undefinierbaren Geräuschen sohen wir
das in Geisterbahnmanier aus dem trüben Wasser auftauchende
Monster. Während die großen fastiniert und ein wenig
ängstlich zusahen, begann Jascha gleich am ganzen Leib zu zittern
und wurde von Antonia in Sicherheit gebracht.
Nach den furchteregendem Ereigniss beruhigten wir uns gemeinsam in der
Bücherei. Per Schild wurde freundlich darauf
hingewiesen das sich die Kinder bemühen sollen die
Lautstärkengrenze von 100db nicht zu überschreiten. Ansonsten
war, wie übrigens in jeder Bücherei in der wir bisher waren,
ein kleiner Kinderbereich mit Spielzeug vorhanden. Während die
großen sich selbst beschäftigten, und unser jungster von
einem Elternteil (abwechselnd) betreut wurde, aktualisierten wir die
Homepage. Leider kamen wir nicht mehr dazu alle
Gästebucheinträge zu kommentieren.
Wir fuhren noch ein Stück weiter in Richtung Mount Gambier
und suchten uns einen schönen Platz zum schlafen.