Unser
Reisetagebuch
« 14. Januar »
KanguruhIsland 5
Pauls Place, Abreise
Da
jeder von"Pauls Place" schwärmt sollte unser Besuch dieses
"Streichelzoos" den kröneneden Abschluß unserer
Känguruh-Island-Tour bilden. Dort kann man nicht nur viele der
typisch ausrtalischen Tiere aus der Nähe ansehen, sondern die
meisten von ihnen sogar anfassen. Auch ein paar weniger typisch
australische Tiere wie Damwild, Ponys, ein Lama oder eine
Würgeschlange gab es zu sehen. Paul begrüßte uns bereits
vor dem Eingang mit seiner "Marktschreierstimme". Nachdem wir bei seiner
Frau 40$ Eintritt für die ganze Familie bezahlt hatten, konnten wir
uns der bereits laufenden Führung anschließen.
Neben den zahlreichen Tieren gehört Pauls Art, die Tiere zu
präsentieren mit Sicherheit zu einem der Höhepunkte. Wenn er
gerade nicht weiß, wo er die Würgeschlange ablegen soll,
hängt er sie einfach einem, dann verdutzt schauenden Zuschauer in
der Nähe um, oder er lässt sich einen
freiwilligen Vater (von dessen Kindern) schicken um ihn an eine Wand zu
stellen und Körner auf den Kopf rieseln zu lassen. Das hinter der
Wand dann der Kopf eines Emus auftaucht, der die Körner dann
hektisch vom Kopf des Vaters pickt, sorgte natürlich für
allgemeine Belustigung und einer ansteigenden Zahl von Kindern, die
wollten das ihr Vater bei der Fütterung hilft.
Die Führung war sehr kurzweilig und führte uns durch
unterschiedliche Gehege mit vielen verschiedenen Tieren. In jedem
Gehege konnte Paul eine neue Überraschung in Form eines
zutraulichen Tieres präsentieren. Nach den Gehegen ging es,
für die Kinder die wollten, Ponyreitend, weiter zur Schafscherstation.
Dort konnten wir noch zusehen, wie Paul eines seiner Schafe (das es auch
dringend nötig hatte) scherte, und ein paar erklärende Worte
dazu verlor.
Danach ging es, für einige wieder per Pony, alle anderen sind gelaufen, zurück zum
ersten Tiergehege. Wer also die ersten Stationen nicht mitgemacht hatte,
konnte den versäumten Teil nachholen. Unser Kinder hatten nach der
immerhin fast zweistündigen Führung ersteinmal genug und wir
machten uns auf den Weg zur Fähre.
Zu den Tieren die wir streicheln konnten / durften zählten unter anderem:
Känguruh, Wallabie, Echidna, Opossum, Koala, Emu, Lama, Schafe, Ziegen, Kakadu, Languste, Würgeschlange, Emuei uvm.
Es gab so viele Tiere zu sehen, dass wir sie hier nicht
aufzählen können ohne einen großen Teil zu vergessen. Wir
haben ja auch nicht die komplette Führung mitgemacht.
Die Fahrt mit der Fähre war nicht sonderlich spektakulär. Auf der
Leinwand wurde leider wieder "Herbie" gezeigt (hatten wir bereits auf
der Hinfahrt gesehen), was aber die Kinder nicht vom Schauen abhielt.
Am Festland angekommen, holten wir unseren Campertrailer wieder ab und
fuhren bis nach Victor Harbor. Es war mal wieder dunkel, bis wir einen guten Platz zum Schlafen
fanden. Die erste Nacht im Trailer seit 4 Tagen!