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   « 13. Januar »
KanguruhIsland 4
SealBay

Puh, viel das Aufstehen heute schwer! Ausser unseren beiden Großen, hatte wohl keiner recht gut geschlafen und man sah es uns an. Schleppend ging der Zeltabbau voran, die Kinder halfen fleißig, die Schlafutensilien wieder hoch zum Auto zu tragen.
SealBay stand auf der Reiseroute und das erhellte unsere müde Stimmung, denn wir waren gespannt, ob es genauso schön werden würde wie gestern. Andy und Petra hatten erzählt, dass es noch schöner ist und darauf waren wir wirklich gespannt, da wir es kaum für möglich hielten.
An unserem Ziel angekommen, gab es zwei Möglichkeiten. Zum einen kann man einen Boardwalk alleine laufen, oder man zahlt eine geführte Tour am Strand entlang und kann den Boardwald inklusive anschließend nutzen. Da es nur wenige Dollar mehr kostete, beides zu buchen, entschieden wir uns dafür. Es dauerte etwa 20 Minuten, bis unsere Tour startete. Der Guide begleitete uns über einen Steg zum Strand, erzählte immer wieder zu den Tieren und beantwortete Fragen. 10 Meter Abstand muss man zu den Tieren halten und wir sollten immer in der Gruppe bleiben. Obwohl wir nicht gerne mit Gruppen unterwegs sind, war es für die Jungs gut. Sie konnten die Seelöwen beobachten und als sie genug hatten, spielten sie im Sand, während Michael tolle Tieraufnahmen machte.

SealBay  SealBay  SealBay

SealBay  SealBay  SealBay

Der Boardwalk war anschließend nochmal ein Abenteuer für sich, denn die Tiere tummeln sich im Sand und teilweise unter dem Steg. Hier ist man den Tieren bis zu zwei Metern nah. Die Jungs sahen interessiert zu, wie ein Kleines von seiner Mutter gesäugt wurde. Eine Stunde hielten wir uns hier auf, bis wir den Rückweg zum Auto einschlugen.

SealBay  SealBay  SealBay

Jetzt kam die Müdigkeit über uns und wir wussten nicht so recht, was wir machen wollten. Hunger hatten wir ausserdem. Nach kurzem Hin und Her, entschieden wir uns für ein heißes Hähnchen mit Nudelsalat in Kingscote. Eine Zeit lang verweilten wir am Spielplatz und machten uns dann auf den Weg ans östliche Ende der Insel. Diesen Teil hatten wir noch gar nichte gesehen und er sollte natürlich nicht fehlen. Wir fuhren einige Kilometer, genossen die Aussicht, stiegen aber nicht aus. Vorbei an 2 oder 3 Campingplätzen, die uns aber alle nicht sonderlich begeisterten. Schließlich fanden wir einen gemütlichen Schlafplatz beim ...River. Unter einem großen Baum bauten wir auf, aßen und fuhren 18 Kilometer zurück nach Penneshaw.

Zeltplatz   Zeltplatz

Heute Abend sollte etwas besonderes sein, denn die Kinder durften lange aufbleiben. Um 19:30 waren wir in der Stadt und meldeten uns erstmal telefonisch zu Hause. Um 20:00 Uhr waren wir am PinguinCenter. Wir zahlten bei dem Guide und warteten, bis die Führung anfing. Die Kinder durften die Wartezeit mit Ausmalen von Pinguinbildern überbrücken. Dann ging es los. Ein kurzer Film informierte über das Leben der Pinguine, der Führer ergänzte mit einigen Worten. Anschließend ging unsere kleine Gruppe los in Richtung Strand. Es war bereits dunkel und wir konnten immer wieder kleine Pinguine zwischen den Felsen in Höhlen beobachten. Der Guide leuchtete mit rotem Licht auf sie, damit wir sie besser sehen konnten. Die Tiere waren gut zu sehen aber die Fotobedingungen waren auserordentlich schlecht (nur rotes Licht). Wir waren ganz leise um sie nicht zu erschrecken. Auch unsere Jungs gaben sich große Mühe zu flüstern.

Pinguine  Pinguine  Pinguine

Ca. 90 Minuten waren wir unterwegs und sahen Pinguine unterschiedlichen Alters. Dann war es für alle genug. Bereits nach wenigen Minuten waren alle 3 Kinder im Auto eingeschlafen, sodass wir sie ganz vorsichtig ins Zelt legen konnten.