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   « 11. Januar »
KanguruhIsland 2
Sand- und Strandtag

Die erste Nacht im Zelt war sehr interessant. Nachdem Antonia die Berichte geschrieben hatte, und sich zum Rest der schlafenden Familie legte, stand Michael auf, um das Zelt zu "sichern". Da beim Aufbau des Zeltes noch Windstille herrschte, hielt er es nicht für nötig es "sturmsicher" aufzubauen. Der Wind wurde im Laufe der Nacht jedoch immer stärker und verfing sich im Vorzelt. Die Heringe des Vorzeltes fanden natürlich keinen ausreichenden Halt im lockeren Sand und wurden immer wieder vom Wind herausgezogen. Es waren also meherere nächtliche Einsätze von Michi nötig.

Als wir heute Morgen erwachten, stellten wir fest, daß der Wind uns jede Menge Sand ins Zelt geblasen hatte. Die Fliegengitter des Innenzeltes konnten den Sand natürlich nicht abhalten und das Außenzelt war ja auch nicht richtig befestigt. Wir räumten unsere Sachen ins Auto und bauten den noch nicht vom Wind abgebauten Teil des Zeltes ab. Jascha schlief fast während der gesamten Zeit tapfer. Inzwischen schien er sich an den Wind, der ihn gestern noch etwas verängstigt hatte, gewöhnt zu haben.

SandZelt  SandZelt  SandZelt

Wir fuhren nach Kingscote, um Nahrungsmittel einzukaufen und die Homepage zu aktualisieren. Auch längere Zeltheringe (für Sand) und ein Hammer für dieselben standen auf der Wunschliste. Gleich nach unserem Einkauf wurden wir von zwei alten Bekannten (Petra und Andy) begrüßt, die wir in der Stirling Range kennengelernt haben. Leider standen sie schon kurz vor der Abreise und hatten nur noch weniger als eine Stunde Zeit mit uns zu plaudern. Wir  fuhren den nächsten Spielplatz an und ließen uns wertvolle Tipps über die Sehenswuüdigkeiten der Insel geben, während unsere Kinder vergnügt miteinander spielten. Danach verabschiedeten wir uns in der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen im "winzigen" Australien.
Zur Aktualisierung der Homepage fuhren wir in die Bücherei. Leider war der Upload vieler Bilder aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen nicht möglich. Wir probieren es aber bei der nächsten Aktualisierung nochmal ;-) .

Unser nächstes Ziel war der EmuBay, der für seinen "harten Sand" bekannt ist. Selbst Fahrzeuge mit Zweiradantrieb können dort gefahrlos entlangfahren. Wir fuhren zum ersten mal am Strand entlang und genossen die Fahrt, bis wir einen schönen Platz zum Essen gefunden hatten. Danach ging es ab ins Meer zum Schwimmen und Planschen.

EmuBay  EmuBay  EmuBay

Auf der Suche nach dem "perfekten Schlafplatz" kamen wir schließlich an den Smelling-Beach. Er war mit einem BBQ, Toiletten und einer überdachten Picknickhütte gut ausgestattet. Bevor wir uns allerdings an den Zeltaufbau machten, verbrachten wir noch ein wenig Zeit am Strand. Wir konnten eine Gruppe von ca. 10 Delfinen fast 20 Mintuten beim Spielen im Meer beobachten. Wir sahen sogar, wie sie vergnügt aus dem Wasser sprangen. Sie waren zu weit weg, als das wir ein schönes Photo für die Homepage hätten machen können. Nachdem die meisten anderen Leute den Strand verlassen hatten, machte Antonia das Abendessen und Michael baute das Zelt (ganz frech ;-) ) mitten in der Picknickhütte auf. Zunächst dachten wir, wir können auf das Außenzelt+Vorzelt (ist ein Teil) verzichten, aber den Kindern war es so viel zu hell zum einschlafen. Alle schliefen heute wunderbar ein.
 
SmellingBeach  SmellingBeach  SmellingBeach