Unser
Reisetagebuch
« 07. Januar »
Hahndorf, Goolwa
Mount
Barker hatte für uns nichts besonderes zu bieten und so brachen
wir direkt nach Hahndorf auf. Heute ist in etwa die erste
Urlaubshälfte vorbei und da passt es doch ganz gut, sich an die
Landschaft in Deutschland zu erinnern. Bereits die Fahrt gestern
erinnerte sehr
an zu Hause. Viel sattes grün gibt es hier. Richtig
europäisch sieht es aus. Die gemauerten Häuser tragen
natürlich ihren Teil dazu bei. Der Bummel durch die Straßen
und Geschäfte war interessant. Hier und da wurden deutsche
Gerichte angeboten und die ein oder andere Marke konnte man
wiederfinden. In einem Kaffee genossen wir ein großes Stück
Apfelkuchen mit Sahne.
Unser Weg Richtung Känguruh Island führte uns
anschließend an Goolwa vorbei und wir statteten
dem TouristInfo einen Besuch ab. Ein Ausflugsziel
interessierte uns besonders und so machten
wir eine Rundfahrt durch die orstansässige Marina. Es gibt
hier viele kleine Buchten und die Häuser stehen auf kleinen
Landzungen. Jedes Haus hat anscheinend ein eigenes Boot. Bestimmt
wohnen hier die Reichen der Umgebung. Tolle Landschaft, tolle
Architektur.
Auf der Insel (Hindmarsh-Island), die wir über
eine "gebogene" Brücke erreichten, gibt es herrliche Sandstrände, aber
es war zu windig zum Baden. Wir genossen den Ausblick und verweilten am
Strand.
Nathanael und Elijah wünschten sich einen Spielplatz und wir
fanden einen am Strand. Antonia schrieb die Berichte der letzten Tage
in Kurzfassung fertig, damit wir endlich auf dem neuesten Stand sind.
Zwischen Michael und einem anderen Papa ergab sich ein Gespräch
und uns wurde ein Übernachtungsplatz wenige Kilometer enfernt
empfohlen.
Wir machten uns auf den Weg dorthin und waren recht zufrieden. Unser
Lager war schnell aufgeschlagen und wir bereiteten das Abendessen vor.
Leider hatten wir uns nicht um neues Gas gekümmert, obwohl wir
bereits vermutet hatten, es würde bald leer werden. So gab es
statt Spagetti, Brot mit Wurst und Käse.