Unser
Reisetagebuch
« 06. Januar »
Adalaide
Heute
war es soweit: Wir fuhren nach Adalaide. Dank Alex war das auch
völlig problemlos. Er war schon vor ein paar Wochen hier gewesen
und kennt sich prima aus.
Wir suchten einen Parkplatz und heute, am Sonntag, war das selbst mit Trailer kein Problem. Ein
gemeinsames Abschlussessen in Chinatown stand bevor und Alex
führte uns in eine Halle, in der an verschiedenen Ständen
asiatisches Essen angeboten wird. Man bekommt einen Teller und
lädt ihn so voll, wie man möchte und muss 6 $ dafür
bezahlen. Wir bekamen aber vorher den Tip, das wir nur 5 $
zahlen sollen. Wir bekamen sogar von vornherein 2 Teller für 10 $
angeboten, sodass wir gar nicht handeln mussten. Die Teller waren so
reichlich gefüllt, dass wir alle fünf davon satt wurden.
Noch ein kurzer Eiskaffee am
Parkplatz, Adressenaustauschen, ein Abschiedsphoto und schon war Alex
weg. Es war eine schöne Zeit mit ihm, aber es ist auch schön,
Antonia wieder vorne im Auto zu haben und unter uns zu sein. Wir glauben, ihm hat es auch gereicht :-)
Da wir es stressig finden uns mit den Kindern und dem Campertrailer in
großen Städten aufzuhalten, machten wir nachmittags
einen Ausflug zum Mount Lofty, wenige Kilometer
von Adalaide entfernt. Da es bewölkt war, konnte man nicht sehr
weit sehen. Bei gutem Wetter kann man bis nach Känguruh Island
schauen. Ein kurzer Spaziergang führte uns ein Stück im Wald
entlang.
Hahndorf war unser Reiseziel für morgen und so wollten wir in
dieser Richtung unseren Schlafplatz suchen. Ein Mann an der Tankstelle
erklärte uns den Weg und wir fanden uns problemlos zurecht. Der
Weg war kürzer als gedacht und so waren wir schon mittendrin. Es
war bereits nach 18:00 Uhr und sowohl die Geschäfte, als
auch das TouristInfo hatten geschlossen. Der Campingplatz schien
uns zu teuer, sodass wir weiter nach Mount Barker fuhren. Der
Campingplatz dort hatte schon geschlossen und wir entschieden uns, noch
ein paar Meter ausserhalb nach einem Schlafplatz zu suchen. Wir
hatten Glück und die nächste Straße führte uns
direkt in eine Sackgasse zwischen Landwirtschaft und Baustelle. Hier
wollten wir bleiben. Eine ausgiebige Brotzeit ließ den Abend
ausklingen.