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   « 29. November  »
Cape Naturaliste, Lighthouse, Sugarlove Rock, Nigili Cave

Mit zwei Tagen Verspätung war es heute soweit: Auf dem Programm steht, wie bereits versprochen, das Cape naturaliste und die Cave Nigili.

Ausgeschlafen, in aller Ruhe gefrühstückt und gepackt, fuhren wir gegen 10.00 h los in Richtung Dunsborough. Unser erster Weg führte, wie in den meisten Städten, zunächst zur TouristInfo. Oft findet man dort tolle Prospekte und genaue Karten von der Umgebung.


Das Cape Naturaliste war leicht zu finden und so machten wir uns mit den Kindern auf den Weg zum Leutchtturm. Wir mussten ca. 10 min auf einen Guide warten, der uns und noch ein paar wenige andere Touristen begleitete. Er gab uns Infos über den Leuchtturm und über das Leben der Leuchtturmwärter früher. Nach und nach können wir den australischen Führern immer besser zuhören :-) Er erzählte uns unter anderem, dass alle Teile aus Großbritannien herangeschafft wurden. Die Glaskuppel umfasst 7 Tonnen Material; die Stahlkonstruktion wiegt 15 Tonnen. Jeder Leuchtturm hat sein eigenes Signal. Das Licht vom Cape Naturaliste ist 43 Kilometer weit zu sehen.
Gemeinsam mit der Gruppe ging es den Turm hinauf. Heute war es windig und wir waren froh, unsere Windjacken dabeizuhaben. Der Ausblick war gigantisch! So viel unberührte Natur!!!

Cape Naturaliste Ligthouse  Cape Naturaliste Ligthouse  Cape Naturaliste Ligthouse

Auf dem Weg zurück nach Dunsborough machten wir im Naturpark Naturaliste noch einen kurzen Abstecher zu den Sugarloaf Rocks. Es war unglaublich, was uns hier erwartete: eine felsige Bucht mit wunderschönen Kletterfelsen für unsere Jungs. Nathanael und Elijah wollten gar nicht mehr weiterfahren, sondern auf jeden einzelnen Stein klettern. Wir hatten alle viel Spaß und das Auswählen der Fotos für unser Tagebuch fällt hier besonders schwer.

Sugar Love Rock  Sugar Love Rock  Sugar Love Rock

Sugar Love Rock  Sugar Love Rock  Sugar Love Rock

Nach einem kleinen Picknick ging es weiter nach Yallingup. Die Kinder sind bisher während den Fahrten einfach super und so ist es einfach faszinierend, die Umgebung in Ruhe mit dem Auto zu erkunden und unendlich viele Kilometer hinter sich zu lassen. Auch die Höhle war leicht zu finden, was durchaus nicht immer selbstverständlich ist. Auf der Suche nach dem ein oder anderen Plätzchen haben wir wohl schon so manchen Umweg in Kauf genommen. Vieles ist nicht besonders gut ausgeschildert. Hat man sich erst mal verfahren, dauert es lange, bis man umdrehen und nochmal sein Glück versuchen kann. Wir warteten fast 20 min auf unseren Führer und gingen mit einem jungen deutschen Pärchen den Höhleneingang hinab. Es gab ein paar Informationen zu der Höhle und über den Weg, den wir gehen sollten und dann durften wir die Höhle alleine erkunden. Ein befestigter Weg führte hinab in verschiedene Bereiche. Die Kinder und wir waren begeistert! Viele große und kleine Stalagniten und Stalagtiden gab es zu besichtigen und Michael kam vor lauter Fotografieren gar nicht mehr den Kindern hinterher :-)

Ngili_Cave  Ngili_Cave  Ngili_Cave

Unser Abendessen verspeisten wir bei McDonald. Hier haben wir die Möglichkeit über wireless lan in Ruhe unsere Homepage zu aktualisieren, während die Kinder mit Essen und Spielen beschäftigt sind.