« 02. Februar »
Wilson Promerty National Park
Nach dem Frühstück brachen wir zum letzten Mal mit Andy
und Olga auf. Nathanael war ganz stolz, weil er heute bei Olga und
Andy im Auto mitfahren durfte.
Kurz nach dem Eingang hielten wir am Normans Lookout, von dem aus wir später den Sonnenuntergang beobachten wollten.
Dannach fuhren wir noch einige Kilometer bis
zum Normans-Beach. Dieser war ein wares Badeparadies und
groß genug das man trotz vieler anderer Besucher mehr als genug
Platz hatte. Wir nutzten den warmen Badetag ausgiebig,
schließlich waren wir lange nicht mehr im Meer baden. Im Laufe
unseres Aufenthaltes am Strand, entdeckten wir eine kleine Gruppe
Seelöwen, ca. 50 m vom Strand entfernt. Sie spielten im Wasser und
wir konnten beobachten, wie sie immer wieder aus dem Wasser sprangen
und mit ihren Flossen wedelten.
Nachdem wir über 3 Stunden spielend und badend verbrachten, machten wir eine kleine Wanderung am Loom Erm Walk
Die nächste Station im National Park war der Squeaky Bay, der
seinen Namen dem quitschenden Geräuschen verdank,t die der Sand von
sich gibt wenn man (im richtigen Laufstiel) darüber geht. Der Strand war wunderschön,
neben den tollen Felsen, dem tollem Sand und der schönen Brandung,
sah man auch wie ein kleiner Süßwasserbach, den man auf dem Weg zum Strand
überquert hat, in das Meer fließt.
Da wir den Sonnenuntergang in voller Pracht genießen und
sehen wollten, wie die Sonne im Meer eintaucht, verließen wir den
Strand, um zum Normans-Lookout zu fahren. Leider verpassten wir die
richtige Ausfahrt und konnten, im Gegensatz zu Andy, nicht mit
dem Trailer wenden um zurück zu fahren. Als Entschädigung
sahen wir einen Wobat (den ersten, den wir bisher gesehen haben)
bevor wir die anderen wieder trafen. Die anderen hatten auch nichts vom
Sonnenuntergang. Zwar waren sie beim richtigen Lookout, aber die Wolken
verdeckten die Sicht.
Bei der gemeinsamen Weiterfahrt sahen wir nochmal 2 Wombats am
Straßenrand. Ein Stück weiter hielten wir an einer Lichtung,
auf der sich sehr
viele Känguruhs zum Grasen aufhielten. Andy und Michael gingen auf
"Fotosafari", schlichen sich an und machten einige Känguruhbilder
in der Dunkelheit.